Komödie in drei Akten von Werner Lachmann
Jahr für Jahr findet auf dem Schloss von Tante Rosamunde ein großes Familientreffen statt. Auf Wunsch der Tante muss dabei jedes Jahr eine andere Familie ein selbstgeschriebenes Theaterstück aufführen. Diesmal hat sie für die Familie Sperling und die Familie Fink, die sie nur kurz „die Vogelfamilien“ nennt, einen Krimi geschrieben. Und der hat es in sich.
Aus dem Stück scheint nämlich eindeutig hervorzugehen, wie die Tante ihre Sympathien verteilt hat. Während die Sperlings recht gut wegkommen – Birgit, die Tochter, scheint sogar die Haupterbin zu sein – haben die Finks nichts zu lachen. Ihnen traut die Tante sogar einen Mord zu. Besonders Jutta.
Und dabei ist Jutta davon überzeugt, dass sie dereinst die Haupterbin sein wird. Somit ist Streit vorprogrammiert. Doch keiner kann aussteigen, denn wer sich weigert, Theater zu spielen, ist vom Erbe so gut wie ausgeschlossen. Überbracht wird die freudige Nachricht von Amanda Katz, die gerade eben von einem Hund gebissen wurde.
Inszeniert hat alles Tante Rosamunde, die von den meisten nur „Das Schlossgespenst“ genannt wird.
Ulrich Sperling | Helmut Heinemeier |
Rosi Sperling (seine Frau) | Hedwig Lükewille |
Birgit Sperling (beider Tochter) | Jutta Reckord |
Jutta Fink (Rosis Schwester) | Barbara Radoevic |
Rainer Fink (ihr Mann) | Sebastian Hensler |
Bruno Nagler (Ulrichs Freund) | Günter Schlangenotto |
Amanda Katz (eine Verwandte) | Maria Schröder |
Tante Rosamunde | Monika Hensler |
Regie | Dieter Heinemeier |
Souffleur | Hans-Dieter Schmiegel |
Maske | Frisurenstudio „Zwo“ |
Requisite | Andreas Kleinkathöfer |
Requisite / Assistenz | Sarah Schröder |
Bühnenbild | Peter Schlagenotto |
Technische Leitung | Heiner Kranz |
Beleuchtung | Willi Bathe |
Hier sind die Fotos von „Ein Krimi für das Schlossgespenst“!