Ein heiteres Spiel in drei Akten von Franz Streicher
Weil Amandus Quandt von seiner Frau Katrin ebenso an der kurzen Leine gehalten wird wie sein Freund Peter Brandt von seiner Frau Gesche, erfindet Amandus eine uneheliche Tochter, für die er von seiner Frau dann monatlich Geld bekommt, damit er dieses „seiner armen Tochter“ schicken kann. Ohne einen „Satz rote Ohren“ ging das allerdings nicht. So kann er mit Peter Brandt die Alimente getrost dem „Wirtschaftskreislauf“ zufließen lassen.
Amandus nutzt die Gunst der Stunde, als plötzlich seine vermeintliche Tochter, die von seiner Frau selbst zu seinem 50. Geburtstag herbestellt ist und von ihr als Wirtschafterin eingestellt wird, vor ihm steht und ihn als Vater akzeptiert. Es entsteht ein „herzliches Verhältnis“ zwischen den beiden.
Doch die Freude dauert nicht lange, denn es naht das „Unheil“ in Gestalt der Tine Meier. Was wird aus den Liebespaaren Franz und Leni sowie Hans und Evchen?
Ein klärender Brief des Vaters an seinen Sohn Johann rückt schließlich alles zurecht und Amandus und Peter können einer rosigen Zukunft entgegen sehen.
Mit Ingrid Breier, Gudrun Papenkordt und Monika Hensler erstrahlten in diesem Jahr wieder drei neue Sterne am Theaterhimmel.
Amandus Quandt (Bauer und Dorfkrämer) | Helmut Heinemeier |
Karin (seine Frau) | Margret Berenbrinker |
Franz (ihr Sohn) | Meinolf Hollenhorst |
Peter Brandt (Bauer) | Helmut Arens |
Gesche (seine Frau) | Ingrid Breier |
Evchen (ihre Tochter) | Gudrun Papenkordt |
Hans Wickenhausen (Briefträger) | Raimund Diermann |
Tine Meier | Monika Hensler |
Leni (ihre Tochter) | Simone Pieper |
Johann (Knecht bei Peter Quandt) | Sebastian Hensler |
Regie | Dieter Heinemeier |
Souffleur | Hans-Dieter Schmiegel |
Maske | Oswald Lattka |
Requisite | Andreas Kleinekathöfer |
Technische Leitung | Heiner Kranz |
Bühnenbild | Peter Schlangenotto |
Hier findet Ihr die Fotos von „Das Verlegenheitskind“!