1988 – Meine Frau bin ich

Ein Schwank in drei Akten von Karl Mertens

Der Name Mertens ist fast schon ein Garant für eine erfolgreiche Theateraufführung, denn seine Stücke sind nur so gespickt mit Wortwitz, Humor und Situationskomik.
So auch dieses Stück, bei dem es nicht nur schon in den Probestunden hoch her ging. Da sucht der Handelsvertreter Süppchen eine Wohnung und findet diese auch mit Hilfe seines Freundes Vloo (Josef Vloo… aus Ägypten?), der wiederum dank des Dorftratsches von Klara Schnutenpriem eine Wohnung bei Emma und Peter Schinder ausfindig gemacht hat.
Diese sind jedoch nur dann bereit zur Vermietung, wenn der besagte Mieter verheiratet ist. Da Fritz Süppchen ledig ist, er aber auf alle Fälle diese Wohnung bekommen möchte, spielt er kurzerhand seine Frau selbst. Als dann plötzlich seine Patentante Paula Kuchenkranz auftaucht und er ihr seine Frau vorstellen muss, ist die Verwirrung komplett.

Das Publikum war total begeistert, als Klara Schnutenpriem sich im Bauchtanz übte, um so das Bauchreden zu erlernen dabei Schinders Wohnzimmertisch als Tanzfläche herhalten musste. Was wäre, ein Theaterstück ohne Happyend. Zum guten Schluss finden Fritz und Ludmilla, die sich bereits in Hamburg kennen gelernt hatten, doch noch zueinander. Seit einiger Zeit schon wohnten sie unter einem Dach, ohne es zu ahnen.

Fritz Süppchen (Handelsvertreter)Helmut Arens
Josef Vloo (sein Freund)Meinolf Hollenhorst
Peter Schinder (Pensionär)Dieter Heinemeier
Emma Schinder (seine Frau)Margret Berenbrinker
Ludmilla Schinder (beider Tochter)Simone Pieper
Klara Schnutenpriem (Schinders Nachbarin)Maria Schröder
Paula Kuchenkranz (Süppchens Tante)Elisabeth Schmiegel
RegieDieter Heinemeier
SouffleurSebastian Hensler
MaskeOswald Lattka

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