Da wurde nun drei Monate lang geprobt, das Bühnenbild erstellt, die Requisiten herangeschafft und was sonst noch alles für die Aufführungen benötigt wurde, vorbereitet, und dann kam so was: Beim Durchlesen der Fernsehzeitschriften konnten wir es kaum glauben. Da wurde doch angekündigt, dass am Samstag, den 9. März 1974 abends um 20.15 Uhr ein ‚Theaterstück aus dem Hamburger Ohnsorg – Theater übertragen wird, welches da lautet: „Für die Katz“. Sollte die ganze Arbeit „für die Katz“ gewesen sein? „Die Plakate und Eintrittskarten waren jedoch schon gedruckt. Wenn wir auch nicht gegen die Hamburger Profis Heidi Kabel & Co konkurrieren konnten, so waren wir es unserem Publikum schuldig, diese Aufführungen darzubieten. Zwar fanden sich am Premierenabend nur rund 80 Zuschauer ein, doch wurden die darauf folgenden Vorstellungen noch zufriedenstellend besucht.
Katrin Gerken (Bäuerin) | Käthe Adämmer |
Meta Gerken (ihre Tochter) | Maria Schröder |
Hinnerk (Müllerknecht) | Hubert Strieker |
Fieken (Magd bei Gerken) | Doris Münstermann (Riedel) |
Gerd Tapken (Nachbar von Gerken) | Hans Adämmer |
Peter Tapken (sein Sohn) | Peter Schlangenotto |
Mählmann (Nachbar von Gerken) | Dieter Heinemeier |
Kruse (Nachbar von Gerken) | Siegfried Winkler |
Regie | Dieter Heinemeier |
Souffleur | Willi Sinnerbrink |